Rocky Patel Jahrzehnt Rückblick: Unbedingt lesen

Heute werden wir die Rocky Patel Decade reviewen, eine Zigarre, die zu Ehren des zehnjährigen Bestehens von Rocky Patel im Zigarrengeschäft kreiert wurde.

Ursprünglich als limitierte Auflage eingeführt, fand die Rocky Patel Decade schließlich ihren Weg in das reguläre Portfolio der Marke.

Wenn Sie sich fragen, warum Sie diese Zigarre kaufen sollten, dann lassen Sie mich Ihnen sagen, dass ich seit 20 Jahren ein Zigarrenliebhaber bin und mich mit Zigarren sehr gut auskenne. Deshalb empfehle ich Ihnen, wenn Sie anständige Zigarren mögen, diesen sanftesten, seidigsten Sumatra-Tabak zu probieren, der die reiche, tief gefärbte honduranische Zigarre umhüllt.

Außerdem hat diese Zigarre einen nussigen Abgang, einen leicht fruchtigen Geschmack und eine cremige Textur, die den Gaumen umhüllt. Sie ist eine hoch angesehene Zigarre, die von vielen als eine der besten Mischungen von Rocky anerkannt wird.

Die Rocky Patel Decade hat honduranische Einlagen und ein gut gealtertes Sumatra-Deckblatt. Diese Zigarre ist trotz ihrer extremen Reichhaltigkeit weich und ausgewogen. In der Rocky Patel Decade finden sich Noten von Schwarzkirsche, Mandeln und Sahne.

Wenn Sie diesen Zigarrenklassiker kennenlernen möchten, sind Sie hier genau richtig.

Erfahren Sie mehr, um sich mit dieser klassischen Zigarre namens Rocky Patel Decade vertraut zu machen.

Also schnallen Sie sich an und tauchen Sie ein.

1. Preis und Bewertungen von Rocky Patel Decade

Preis: $245 (Kiste mit 20 Stück)

Bewertung: 76/100

2. Spezifikationen von Rocky Patel Decade

Marke: Rocky Patel
Baureihe: Dekade
Überprüfte Vitolas: 6,5 x 52 Toro
Deckblatt: Ecuadorianisches Sumatra
Umblatt: Nicaragua
Einlage: Nicaragua
Fabrik: Taviscua, Nicaragua
Handgefertigt: Ja
Körper: Voll
Geschätzte Rauchdauer: 95 Minuten
Aussehen und Gefühl der Rocky Patel Decade

rocky patel decade review — Rocky Patel Dekade

Die Decade hat eine sehr geradlinige Konstruktion ohne weiche Stellen oder Klumpen, obwohl ihre Form kastengepresst ist.

Darüber hinaus ist die Feder extrem solide, oft fast hart.

Die Umhüllung reflektiert etwas Licht und hat eine gealterte Eichenfarbe mit einem Hauch von Öligkeit.

Die Adern können rustikale Elemente aufweisen. Sie ist in der Tat ein wenig rau.

Dies trägt jedoch zum einzigartigen Stil der Zigarre bei. Der Fuß riecht nach Kakao, Agarholz und Tonkabohne.

3. Rocky Patel Decade Formula Bewertung

Wie bei jeder Zigarre, die wir testen, bewahrte ich auch die Rocky Patel Decade drei Wochen lang in einem Boveda-Acryl-Humidor mit Boveda-Packungen mit 69% RH auf.

Ich behielt sie mit einem Boveda-Butler im Auge, um sicherzustellen, dass sie sich angemessen einlebten.

Rocky Patel ist eine meiner bevorzugten Zigarrenmarken; daher hätte ich nichts weniger als das Beste von ihm erwartet.

Das Deckblatt der Zigarre ist zwar wunderbar zart, aber geschmeidig und fettig. Es riecht erdig, fast wie eine Kombination aus Zedernholz und Pilzen.

Ich nahm meine Zigarre aus dem Humidor und untersuchte sie sorgfältig auf offensichtliche Unvollkommenheiten im Deckblatt.

Ich entdeckte feine Adern, eine gleichmäßige Farbe und eine insgesamt attraktive Zigarre. Ein leichter Druck vom Kopf bis zum Fuß zeigte, dass die Zigarre einen konstanten Tabakgehalt hatte.

Nachdem ich keine sichtbaren weichen Stellen entdecken konnte, öffnete ich den Kopf der Zigarre.

Erfahrung vor dem Anzünden

Ich benutzte eine Zigarrenschere, um den Kopf zu öffnen, und sah mir dann den Zug vor dem Anzünden an.

Er war großartig, und ich mochte es, dass es gerade genug Widerstand gab.

Beim kalten Zug gab es keine besonders auffälligen Aromen. Sowohl der freiliegende Fuß als auch die Umhüllung hatten einen subtilen, erdigen Duft.

Was den Geschmack vor dem Anzünden betrifft, so hat sie ein angenehmes Aroma mit tiefen Noten von Kümmel, Schokolade und erneut Tonkabohne.

Letztere hinterlässt auf den Lippen ein leicht kühlendes und belebendes Gefühl.

Erste-dritte Erfahrung

Ich zündete meine Rocky Patel Decade schnell und einfach an, und sie rauchte stark.

Der Körper hat einen mittleren Anfang, einen komplexen Abgang und einen würzigen Nachgeschmack, der meinen Gaumen sehr cremig werden lässt.

Ich bin begeistert vom Nachgeschmack, der den Abgang noch ein wenig zu verlängern scheint.

Die anfänglichen Aromen scheinen durch den lang anhaltenden, würzigen Abgang verwässert zu werden.

Ich nehme Holznoten und einen ausgeprägten Ledergeschmack wahr, während ich an der Zigarre ziehe.

Die Welle des Nachgeschmacks fegt die Aromen sofort weg, sobald ich den Rauch ausatme.

Das erste Drittel bietet einen vollmundigen, luxuriösen und reichen Rauch. Der dicke, ölige Abbrand hat eine leichte Welligkeit.

Derweil dominiert sirupartiger Kakao den Geschmack. Interessanterweise gibt es auch eine fruchtige Note, die mich an einen Hauch von Zwetschge erinnert, aber auch an schwarze Kirschen.

Schließlich verleiht eine starke Pfefferkomponente dem Rauch Körper und Textur, vor allem im Nachklang.

Zweite-dritte Erfahrung

Nach dem zweiten Drittel meiner Rocky Patel Decade, das etwa vierzig Minuten dauerte, musste ich das Sekundärband abnehmen.

Der Körper blieb im mittleren Bereich und entwickelte sich nicht. Der Nachgeschmack war anhaltend würzig, und der Abgang blieb cremig.

Die Holz- und Ledernoten wurden beim Rauchen der Zigarre etwas stärker und ausgeprägter.

Sie wurden immer noch vom würzigen Nachgeschmack verdrängt, wenn auch nicht mehr ganz so schnell wie im ersten Drittel.

Der Abbrand war dünn und gleichmäßig, die Abbrandgeschwindigkeit durchschnittlich.

Die ausgezeichnete Zugqualität sorgte für reichlich dichten Rauch, der leicht über die Nebenhöhlen eingeatmet werden konnte. Der Raum war mit dem sanften Duft des ruhenden Rauchs erfüllt, der nicht zu aufdringlich war.

Verglichen mit dem ersten Drittel, das schon ziemlich vollmundig war, ist es immer noch ziemlich intensiv. Sie ist leicht bitter geworden, und das spiegelt sich auch im Geschmack wider.

Davon sind Espressobohnen oder Kaffeesatz am stärksten ausgeprägt. In der Zwischenzeit hat sich die Fruchtigkeit des ersten Drittels von gekochter Schwarzkirsche zu Zwetschge gewandelt. Das heißt, sie ist eher sauer als süß.

Außerdem ist die Pfeffernote seit dem ersten Drittel gleich geblieben. Sie ist zwar immer noch im Rückatem und auf der Zungenspitze präsent, aber ihre Intensität hat nicht wesentlich zugenommen.

Erfahrung im letzten Drittel

Als ich in das letzte Drittel meiner Rocky Patel Decade einstieg, näherte ich mich der Neunzig-Minuten-Marke.

Der Körper entwickelte sich weiterhin in einem moderaten Tempo. Der lange und würzige Abgang hat mich sehr zum Sabbern gebracht.

Kurz darauf wurden die Aromen herb und sauer.

Ohne den Grund für meine abrupte Verhaltensänderung zu kennen, untersuchte ich den Stiel am unbedeckten Kopf der Zigarre genauer.

Es gelang mir, den größten Teil der Rauheit zu entfernen, indem ich den Stiel mit etwas Mühe vollständig herauszog.

Etwa sechs oder sieben Züge später war der Geschmack wieder normal.

Neben den Aromen von Holz und Leder, die ich zuvor wahrgenommen hatte, konnte ich auch den Geschmack von Nüssen feststellen.

Auch wenn er jetzt deutlich weniger ausgeprägt ist, überwiegt der herzhafte Geschmack immer noch die Basisaromen.

Das letzte Drittel ist jedoch deutlich weniger komplex als die ersten beiden. Tatsächlich ist alles, was durchkommt, eine Mischung aus Pfeffer und Eiche.

Sie ist kräftig und geschmacksintensiv, dicht und tiefgründig, aber nicht wirklich anspruchsvoll.

Wie ich bereits erwähnt habe, bietet der Rest der Zigarre ein gutes Maß an Komplexität zusammen mit einer breiten Palette von Düften. Das Mundgefühl ist reichhaltig und cremig und hinterlässt auf der Zunge einen leichten Belag.

4. Abbrand und Asche

Der Abbrand ist dünn und gleichmäßig, und die Abbrandgeschwindigkeit ist etwa durchschnittlich. Die Zigarre brennt ausgezeichnet.

In den ersten zwei Dritteln gab es meist kleinere Schwierigkeiten beim Abbrand.

Dennoch verhält sich die Zigarre im letzten Drittel in der Regel brav und muss nicht nachgebessert werden.

Beim Anzünden bemerkte ich auch, dass der Zug ein wenig eng war. Glücklicherweise öffnet sich die Zigarre beim Rauchen recht gut für Leute, die nicht zu viel Widerstand mögen.

Sie hat einen schönen, kalten Rauch, aber im letzten Drittel könnte sie heißer werden.

Die Asche, die beim Abbrennen der Zigarre entsteht, ist komprimiert und hat eine blasse Farbe.

Das große Aschegerüst sorgt in der Zwischenzeit für einige wirklich schöne Stapel.

Bei genauerem Hinsehen erkenne ich in der Asche ein Muster, das wie eine Stapelung aussieht. Es scheint einige interessante, ästhetisch ansprechende Formationen in der Asche zu geben.

5. Allgemeine Erfahrung

Um ehrlich zu sein, gefällt mir die Aufmachung des Bandes im Großen und Ganzen, aber das Farbschema und die Schrift des Bandes wirken etwas veraltet. Es könnte tatsächlich ein wenig kosmetische Arbeit gebrauchen, um sein Aussehen zu aktualisieren.

Es funktioniert jedoch gut und weist einen gewissen lateinischen Eifer auf.

Da wir keine Schachtel erhalten haben, können wir uns leider nicht dazu äußern.

Nach den wenigen Bildern, die wir im Internet gefunden haben, scheint sie jedoch ein schwarzes, rustikales Aussehen mit einem schablonierten Bild in der Mitte zu haben.

Für eine nicaraguanische Mischung ist die Decade mit 14 $ UVP pro Stück ein wenig teuer.

Der Einzelpreis sinkt auf 12 $, wenn man eine 20er-Box kauft, was besser ist, aber immer noch ein bisschen teuer für die Erfahrung, die sie bietet.

6. Letzter Zug

Die Rocky Patel Decade ist geschmackvoll, reichhaltig und charaktervoll. Für diejenigen, die starke Zigarren mögen, bietet sie ein ausgezeichnetes Erlebnis, abgesehen von ein paar kleinen Problemen beim Abbrennen.

Dies ist eine solide, preisgünstige Zigarre, die einen guten Wert bietet. Wenn Sie eine konstant gute Zigarre suchen, würde ich Ihnen empfehlen, ein paar davon in Ihrem Humidor aufzubewahren.

Obwohl sie nicht meine Lieblingszigarre von Rocky Patel ist, ist sie dennoch eine gute Wahl.

Probieren Sie also die Rocky Patel Decade und teilen Sie uns Ihre Erfahrungen mit.

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